Hi Dietmar,
das Lyros Pro ist super, aber zum spleißen gedacht. Deshalb ist es ein Hohlgeflächt. Da es sehr rutschig ist werden Knoten nicht lange halten. Die rutschen gerne auch mal wieder auseinander. Dies kannst du bedingt vermeiden, indem du das aus dem knoten überstehende Ende, durch Hitze (Feuerzeug oder ähnliches) an den Knoten anschmilzt.
Ich benutze Lyros Bridle line. Das hat innen Dynema und außen fest verflochtenes Polyester. Sehr abriebfest. Du bekommst es in 2 und 3,3mm.
http://www.liros.com/produkte/produktfi ... -line.html
Gruß
Dennis
Zugseil
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Re: Zugseil
Hi Dennis,
danke für die Referenz. Hochfest sind diese Seile, da kommt kein normaler Stahl ran.
Ich selbst habe in all den Jahren noch nie ein Originalseil ersetzen müssen.
Dieter
danke für die Referenz. Hochfest sind diese Seile, da kommt kein normaler Stahl ran.
Ich selbst habe in all den Jahren noch nie ein Originalseil ersetzen müssen.
Dieter
Re: Zugseil
Hi Dennis ,tnt-dennis hat geschrieben:Hi Dietmar,
das Lyros Pro ist super, aber zum spleißen gedacht. Deshalb ist es ein Hohlgeflächt. Da es sehr rutschig ist werden Knoten nicht lange halten. Die rutschen gerne auch mal wieder auseinander. Dies kannst du bedingt vermeiden, indem du das aus dem knoten überstehende Ende, durch Hitze (Feuerzeug oder ähnliches) an den Knoten anschmilzt.
Ich benutze Lyros Bridle line. Das hat innen Dynema und außen fest verflochtenes Polyester. Sehr abriebfest. Du bekommst es in 2 und 3,3mm.
http://www.liros.com/produkte/produktfi ... -line.html
Gruß
Dennis
. . . sollte aber auch bei Deinem Seil mit ACHTKNOTEN nicht passieren , da er sich immer festzieht
mfg Hans Günter
>>> Bleibt alle vorsichtig und Gesund ! <<<
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Re: Zugseil
Hi Dennis
Danke für den Hinweis Das mit dem Rutschig von Dyneema hatte ich auch schon gelesen und hatte dann die Knoten einer Hochtemperaturbehandlung unterzogen . Probiert : Den so behandelten Knoten im Handgriff , dass andere Seilende dann in den Schraubstock und geruckelt und gezogen und hält .
Als Letztes in der Sache hier dann noch ein Bild nachgeliefert : Man kann erkennen wie denn ein 2mm Seil in der Führung sitzt beim Anwerfen und Seilauszug bis Schulterhöhe. Weil da nun auf der Seilscheibe noch ein paar Windungen Seil verbleiben besteht nicht die Gefahr dass das Seil mit Gewalt und bis Endanschlag rausgezogen wird. Aufgelegt - und warum hatte ich schon erläutert - sind hier ca. 155cm ummanteltes Stahlseil. Weil die von mir verwendete Seilführung an der Endhülse keinen oberen Kragen hat habe ich die dann hier mal zur besseren Ansicht des Seilverlaufs etwas tiefer in die Halterung geschoben und befestigt . Auch ist dann zu erkennen – die Seilhülse gedanklich nach oben geschoben – wie sich ein herkömmliches 3mm Seil bei Vollauszug schon in den Kunststoff (links neben der Endhülse) gegraben hatte .Wenn man sich nun auch noch vorstellt wie denn das Seil dann auch noch unter Gewalt(Ganzer Seilauszug) an der nicht entgrateten Endhülse gescheuert hat....! Eine Knick- und Scheuerkannte dann zugleich an der unentgrateten Endhülse .
Lange Rede kurzer Sinn : Um frühzeitigen Seilriss zu vermeiden würde ich AUF JEDEN FALL ein Entgraten der Endhülsen anraten . Wenn dann auch noch ein Dyneemaseil aufgelegt wird – vorzugsweise ca. 155cm in Stärke 2mm - behaupte ich mal ganz kühn : Mancher von uns geht eher über die Wupper denn das Dynema reißt . Ich schätze aber auch mal : Wenn die Endhülsen entgratet wurden wird auch ein Standardzugseil ganz entschieden länger halten .
Gruß Dietmar
Danke für den Hinweis Das mit dem Rutschig von Dyneema hatte ich auch schon gelesen und hatte dann die Knoten einer Hochtemperaturbehandlung unterzogen . Probiert : Den so behandelten Knoten im Handgriff , dass andere Seilende dann in den Schraubstock und geruckelt und gezogen und hält .
Als Letztes in der Sache hier dann noch ein Bild nachgeliefert : Man kann erkennen wie denn ein 2mm Seil in der Führung sitzt beim Anwerfen und Seilauszug bis Schulterhöhe. Weil da nun auf der Seilscheibe noch ein paar Windungen Seil verbleiben besteht nicht die Gefahr dass das Seil mit Gewalt und bis Endanschlag rausgezogen wird. Aufgelegt - und warum hatte ich schon erläutert - sind hier ca. 155cm ummanteltes Stahlseil. Weil die von mir verwendete Seilführung an der Endhülse keinen oberen Kragen hat habe ich die dann hier mal zur besseren Ansicht des Seilverlaufs etwas tiefer in die Halterung geschoben und befestigt . Auch ist dann zu erkennen – die Seilhülse gedanklich nach oben geschoben – wie sich ein herkömmliches 3mm Seil bei Vollauszug schon in den Kunststoff (links neben der Endhülse) gegraben hatte .Wenn man sich nun auch noch vorstellt wie denn das Seil dann auch noch unter Gewalt(Ganzer Seilauszug) an der nicht entgrateten Endhülse gescheuert hat....! Eine Knick- und Scheuerkannte dann zugleich an der unentgrateten Endhülse .
Lange Rede kurzer Sinn : Um frühzeitigen Seilriss zu vermeiden würde ich AUF JEDEN FALL ein Entgraten der Endhülsen anraten . Wenn dann auch noch ein Dyneemaseil aufgelegt wird – vorzugsweise ca. 155cm in Stärke 2mm - behaupte ich mal ganz kühn : Mancher von uns geht eher über die Wupper denn das Dynema reißt . Ich schätze aber auch mal : Wenn die Endhülsen entgratet wurden wird auch ein Standardzugseil ganz entschieden länger halten .
Gruß Dietmar
„Es wird geliebt der Verrat,aber nicht der Verräter.“
Re: Zugseil
Hallo Dietmar
Deine idee dünneres Seil zu nehmen so dass die "Austrittsecke" sich weniger ändert finde ich GUT
Ja...manchmal ist weniger...mehr!
Habe übrigens immer ein Stück Seil und eine kleine Schraubendreher im Satteltasche....
Benötigt...noch nie.
Gruss Arie
Deine idee dünneres Seil zu nehmen so dass die "Austrittsecke" sich weniger ändert finde ich GUT
Ja...manchmal ist weniger...mehr!
Habe übrigens immer ein Stück Seil und eine kleine Schraubendreher im Satteltasche....
Benötigt...noch nie.
Gruss Arie