Ladespannung

Saxonette, Spartamet und andere
didiwagener
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Registriert: Dienstag 4. November 2008, 21:27
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Re: Ladespannung

Beitrag von didiwagener »

Ich nix böse ,Dennis .Zusammenhang von Temperatur ,Akku ,Innenwiderstand ,Ladezustand , Ladezeit, Ladestrom , Zellenspannung und noch Anderes ist mir auch eigentlich so in etwa bekannt :smile: . Da ich aber nicht DER ausgewiesene Fachmann für Alles und Jenes bin und das mir zur Verfügung stehende Instrumentarium zur Datenfeststellung sich in Baumarktqualität befindet muß ich also damit auch arbeiten . Ob ich bei Versuchen dann auch manchmal Denkfehler , oder nicht so ganz richtig mache...? Sicherlich dat :sad: ! Versuche eben....!
So einiges hatte ich angestellt zur Bestimmung der Ladespannung .Ob in veränderlicher Helligkeit sichtbar gemachte Spannungsveränderung durch LED mit Vorwiderstand oder auch Glühbirnchen , immer mit angehangenem Digimeßgerät und dann den hier schon vorgebrachten Messwerten . Ob belastet mit verschiedenen Akkus . Nie konnte ich eine Spannung oberhalb der Akkuspannung messen .
Wer denn also eine verlässliche Messmethode mit Digimeßgerät in handelsüblicher Baumarktqualität kennt und mir die näher bringen möchte.....? Gerne .
Ansonsten gilt dann mein hier an anderer Stelle vorgebrachter Threat . Ein 20V Akku übernimmt in MEINEN Saxonetten dann die Spannungsversorgung für den E-Start . Sehr verläßliches Anspringen und Bestehen in bis Dato halbjjährigen Langzeittest. ICH UND FÜR MICH bin damit sehr zufrieden . Bei bisheriger Standzeit (bei Tieftemperaturen :smile: ) vom verwendeten 20V-Akku...!? Ich schätze mal dass dann eine Akkuladung den E-Starter so ca. 3/4Jahr auf Hochtour arbeiten läßt .Der Akku macht auf Knopfdruck eine Ladekontrollanzeige und eigentlich könnte dann auch gelten : Ich sch... dann wat auf interne Ladespannung :smile: ...!
Und sollte nun Jemand Zerstörung von Bauteilen durch die höhere Akkuspannung vermuten...? Sicherlich werde ich davon bei evtl. Falleintritt berichten . Vielleicht.... :mcgreen: .
„Es wird geliebt der Verrat,aber nicht der Verräter.“
Toshy

Re: Ladespannung

Beitrag von Toshy »

Nur mal als Hinweis bzw. Gedanke.

Ich laß einmal, das die Lichtmaschine der Räder mit E-Start wohl maximal 100mA leistet. Gegen wir davon aus, das die Lichtmaschine normalerweise maximal 14-14,4 Volt bringen kann. 14,4 V x 100mA = 1,44 Watt.
Wer jetzt die Ladespannung testen will sollte einen Abnehmer drann haben der zwar mehr als eine kleine LE-Diode ist, aber viel weniger als 1,44 Watt. Und dann auch ohne angeklemmte Batterie.

Es wäre also eine Glühbirne mit einem Watt schon mal ein guter Test. natürlich vorausgesetzt die 100mh stimmen.
Falls die Lichtmaschine 100mA zwar leistet (produziert), aber nur eine Phase genutzt wird, also einfach eine Diode eingesetzt ist damit man Gleichstrom hat, dann halbiert sich die Leistung.

Es gibt (siehe z.b videos auf cc2.tv bzw. youtube) gleine "Lastgeräte" die einen regelbaren Widerstand und so haben. mit kühler. kosten nicht viel. Damit kann man einen Abnehmer "simulieren" und das genau eingestellt.

Bei Bleiakkus soll man normal mit 10 Prozent der Amperleistungsangabe laden, oder mehr. Bleiakkus muß man den Strom "reindrücken", andere Arten sind da ähnlich. Bei 100ma der Lichtmaschine und 1200er akku, kann das eigendlich nicht richtig funktionieren.
Macht man hingegen einen LiOn-akku drann (mit BMS) lädt der vernünftig, da LiON-Akkus strom wie ein Schwamm aufsaugen.

FAlls man jetzt einen Abnehmer hat der mehr als diese 1,44 watt verbraucht, also sagen wir mal eine 2 watt glühbirne, dann kann man lieber mal die die Ampereleistung messen (also Messgerät in Reihe mit dem Abnehmer schalten).

Falls da nämlich vielleicht gar keine milliamphere durchlaufen, oder nur 10, dann hat man schon eine Fehlerquelle gefunden. Nur voltmessen bringt nicht viel.

Gruß Toshy.
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