unzweckmässigkeit von elektrischen antrieben....

E-Bike, Pedelec, Elektrofahrrad
Saxorotti

unzweckmässigkeit von elektrischen antrieben....

Beitrag von Saxorotti »

aufgrund von magelhafter autarkie. es gibt meiner meinung nach nur zwei zweckmässige lösungsmöglichkeiten: genormte leihakkus die an tankstellen gegen obulus gegen geladene getauscht werden können oder der strom wird bei der fahrt durch wasserstoffzelle erzeugt. die mangelnde reichweite mit der nicht in praxistauglicher zeit nachfüllbarer energie ist für mich ein absolutes k o kriterium für die fahrzeuge. (mal ganz abgesehen davon das strom keinen spass macht weils nicht knattert) die reichweite beschränkt sich in der praxis auf ein etwas über ein drittel der gesamtreichweite. nehmen wir grosszügig 80km an. ich kann dann maximal ziele in ca 30km entfernung ansteuern. 30km hin 30km zurück 20km reserve wenn wind aufkommt oder sich verfahren wird. darüber hinaus sind die akkus schweineteuer. sowas fahr ich locker mit nem 7 gang rad ohne mich zu plagen. was soll man mit so nem unpraxisgerechten scheiss frag ich mich wirklich? sind das reine behindertenfahrzeuge?
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Sporti
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Re: unzweckmässigkeit von elektrischen antrieben....

Beitrag von Sporti »

Pedelecs sind meiner Meinung eher was für Topfitte, die zudem noch schnell unterwegs sein wollen, oder die wieder fit werden wollen. Und wenn der Accu später dann den Geist aufgibt, sind sie so durchtrainiert, daß sie ihn auch nicht mehr brauchen.
Wegen meiner Behinderung fahr ich Saxo

Sporti
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Sporti's Garage Filme:https://www.youtube.com/channel/UCa9fKgCiEQWCgFEA7RKaXxg?view_as=subscriber
Dampframme

Re: unzweckmässigkeit von elektrischen antrieben....

Beitrag von Dampframme »

Ich bin also diesmal mit Saxorotti einer Meinung. Pedelecs bringen es nicht.
Nur was mir bei ihm nicht gefällt ist seine Ausdrucksweise, das grenzt an Fäkalsprache.
Sporti du solltest mal den Wortfilter neu justieren.
Saxorotti

Re: unzweckmässigkeit von elektrischen antrieben....

Beitrag von Saxorotti »

panfred hat recht ich habe hiermit den beitrag geändert.
Zuletzt geändert von Saxorotti am Freitag 21. November 2008, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
panfred

Re: unzweckmässigkeit von elektrischen antrieben....

Beitrag von panfred »

Mit Verlaub meine Herren,

wann etwas "Stoffwechsel-Endprodukt" oder ein Äquivalent ist, mag jeder für sich befinden. Fäkalsprache ist die Erwähnung aber durchaus. Schlimm finde ich das nicht. Nötig auch nicht.

Kindisch hingegen finde ich ich herablassende Äußerungen über die Wort- oder Bildchenwahl des einen, wie des anderen auch.

Also macht Euch mal geschmeidig und kümmert Euch zur Abwechslung mal um Fortbewegungsmittel, ist ein dankbares Thema.
just my 2c
panfred
GasiGert

Re: unzweckmässigkeit von elektrischen antrieben....

Beitrag von GasiGert »

.

"Titten?"

"Titten, Titten, Titten! .......ist doch gar nicht so schwer!"

Na, wer hats gesagt? :D


Zu den Pedelecs:
Ich habe mich dazu entschlossen, weils eine sauber, leise und elegante Art der Fortbewegung ist.
Die Reichweiten bei Tretunterstützung sind größer, als ich im Normalfall fahre.
Und selbst wenn ich 5 oder 10km zur Arbeit damit müßte (weiter würde ich mit dem Fahrrad eh nicht täglich fahren wollen), könnte ich den Akku am Arbeitsplatz aufladen.

Womit Saxorotti Recht hat, sind die derzeit relativ hohen Kosten für die Akkus und deren doch sehr begrenzte Haltbarkeit. Wenn man die Kosten der Wiederbeschaffung auf die gefahren Strecke umlegt, kann man wahrscheinlich auch mit dem Taxi fahren.
Aber das sind ja nur die Geburtswehen einer neuen Technologie. In ein paar Jahren kosten die mit Sicherheit nur ein Bruchteil von heute und haben deutlich größere Kapazitäten und höhere Zyklen.

Mittlerweile gibts die Antriebstechnik ja auch in der manntragenden Fliegerei und funktioniert da sogar im Alltag wohl ganz ordentlich.
http://www.airenergy.de/html/ae-1_silen ... egler.html


Gert
Roland
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Re: unzweckmässigkeit von elektrischen antrieben....

Beitrag von Roland »

Mensch Gerd,

Ich fühle mich richtig bewegt,- so als Mann....!

Gruß aus Unna
Roland
doran

Re: unzweckmässigkeit von elektrischen antrieben....

Beitrag von doran »

Hallo zuammen,
Ich fahre beides, mit dem Rad bis ca. 5 km - mit dem Pedelec bis ca. 55 km darüber bis ca. 80km
Gesamtstrecke/Tag mit der Saxo. Geht nur wenn man "genug Platz im Schuppen hat". Fürs Fitbleiben ist Pedelecfahren einfach notwendig. Man kann sich unterhalten u ohne Einschränkung
überall fahren , für die Saxo gilt "überall" nur mit Einschränkung. Fährt man in einer Radler/Pedelec
gruppe muß man mit der Saxo hinten bleiben ,wegen Geruch u Lärm.( aber es geht) Fahre ich alleine nur so zum Vergnügen , dann nur mit der Saxo. Es stimmt - es macht wirklich mehr Spaß.
Was die "Gruppe" stört dieses "töff-töff" empfinde ich dann als angenehmen Sound. Der Motor
tut ja nur kund daß er für mich zu "Werke" geht u mich vorwärts bringt - das finde ich nicht störend.
Man kann es nicht oder genauso vergleichen wie Segelboot oder Motorboot fahren. Beides hat
Vorteile/ Nachteile. Wie man die wichtet ist bei Jedem anders, so kommt man zu unterschiedlichen Ergebnissen. Beides hat aber seinen Platz u seine Freunde Gruß Doran
tombaz

Re: unzweckmässigkeit von elektrischen antrieben....

Beitrag von tombaz »

Bin strikt nicht dieser Meinung :klugscheiß: , Pedelecs wären höchst zweckmäßig wenn das Preis/Leistungsverhältnis stimmen würde. Das ist zur Zeit eben nicht der Fall, ich bin aber der Meinung das wir wohl in 2-3 Jahren viel anders darüber denken werden, viel zu rasant geht die Entwicklung voran. Es wird auch nicht mehr lange dauern bis die behindertengerecht - sprich auch nur mit "Gasbetrieb" ordentliche Reichweiten erlangen können, bin da höchst zuversichtlich. Für mich passt schon das Motorengeräusch nicht auf Radwegen, was aber nicht heisst das ich Saxos nicht mag, würde es eine vernünftige Art und Weise geben sie in Österreich genauso legal wie bei euch zu bewegen hätte ich 3 Stück davon....
Als Alternative werd ich mir heuer eine Honda Innova zulegen, etwas Offtopic da kein Fahrrad mit Hilfsmotor, aber trotz 125ccm im Aufbau einem Mofa sehr ähnlich, dazu auch noch mit ordentlicher Leistung (9PS) und mit einem verbrauch von ca. 2 Litern äusserst günstig... :o

Cheers
Thomas
Sparky

Re: unzweckmässigkeit von elektrischen antrieben....

Beitrag von Sparky »

Hallo zusammen,

das mit den "Leihakkus", wo man mal eben an der Elektrotanke seinen leeren Akku
gegen einen vollen austauscht, kann aus zwei Gründen nichts werden:
1. Wegen der Vielzahl unterschiedlicher Akkutypen
2. Weil dann irgendwie nur die alten Akkus zurückgebracht werden,
denn die guten neuen frischen behält man ja doch lieber bei sich... :)

Brennstoffzelle mit Wasserstoff im Tank: Vergeßt es sofort und für Jahrzehnte!
1. Hoher Druck im Tank, sehr aufwändiger Tank, lohnt sich nur für große Fahrzeuge.
2. Kein Wasserstoffnetz, Lagerungsprobleme, Energieaufwand bei der Herstellung...

Solange es Erdöl gibt und darum auch Diesel, wird sich Wasserstoff NICHT lohnen.
Er ist ein Hobby "modern" denkender Manager ohne Realitätssinn.
Eine Spielwiese für Phantasten...
Und wenn das Öl alle ist, dann machen sie eben billigen Treibstoff aus Kohle.
Klima hin oder her...

Grüße - Sparky
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