Sporti's Garage: Membranplattenoptimierung,Fortsetzung
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Baubernd
Re: Sporti's Grage: Membranplattenoptimierung,Fortsetzung
Hallo,
konnte die Membranplatte noch nicht ausprobieren.
Bin erst aus dem Urlaub gekommen.
Sobald eingebaut, werde ich berichten, versprochen.
Gruß
Bernhard
konnte die Membranplatte noch nicht ausprobieren.
Bin erst aus dem Urlaub gekommen.
Sobald eingebaut, werde ich berichten, versprochen.
Gruß
Bernhard
Re: Sporti's Grage: Membranplattenoptimierung,Fortsetzung
... läuft
und is noch etwas weiß
und is noch etwas weiß
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wildeLinde
Re: Sporti's Grage: Membranplattenoptimierung,Fortsetzung
So, nun habe ich auch zwei von Sporti's Membranplatten im Einsatz. Das sie etwas "weich" sind ist mir ebenfalls aufgefallen als ich den Anschlag angeschraubt habe und die Membrane etwas abhob. Sie liefen trotzdem damit aber die Saxonetten starteten doch recht unwillig und der Leerlauf war unstabil bis gar nicht vorhanden = Aus. Ich hatte allerdings auch die Membranplatten etwas sorglos einfach so bestückt und angebaut.
Jetzt habe ich mich derer nochmal angenommen. Eine Unterlegscheibe zwischen Membran und Anschlag bewirkt eine deutliche Verringerung der Membrananhebung bzw. man kann erheblich fester anziehen. Mit Gewalt anknallen geht aber nach wie vor nicht. Der Scheibendurchmesser wurde etwas größer gewählt als die Membran am Befestigungspunkt breit ist. Auch sollte man genau prüfen ob die Membran gut schließt. Per Sichtprobe und per Ansaugen von der anderen Seite. Wenn der Dekoanschluss freigebohrt wurde muss man dabei diesen natürlich mit dem Finger zuhalten. Die Höhe des Anschlages sollte natürlich anschließend gemessen und ggf. korrigiert werden.
Nun läuft das alles sehr zufriedenstellend. Super Sache von Dir Sporti
Hattest Du eigentlich auch mal an eine "Tuningvariante" mit einem größeren Durchmesser des schrägen Luftkanals zwischen den beiden Anschlüssen in Erwägung gezogen? Wenn man diesen Gedanken weiterverfolgt liegt ja auch ein komplettes Redesign des Luftfilterkastens nahe. Vielleicht gibt es da ja noch den ein oder anderen der Interesse daran hat auf diesem Wege noch ein zwei km/h rauszuholen. Zumal Deine Preise ja sehr günstig sind.
Bei mir in Ostholstein sind die "Gegebenheiten" leider so schlecht und unübersichtlich das meiner Meinung nach ab 30 grenzwertig und ab 35 lebensgefährlich ist.
Aber das mag anderswo besser sein.
beste Grüße
Lars
Jetzt habe ich mich derer nochmal angenommen. Eine Unterlegscheibe zwischen Membran und Anschlag bewirkt eine deutliche Verringerung der Membrananhebung bzw. man kann erheblich fester anziehen. Mit Gewalt anknallen geht aber nach wie vor nicht. Der Scheibendurchmesser wurde etwas größer gewählt als die Membran am Befestigungspunkt breit ist. Auch sollte man genau prüfen ob die Membran gut schließt. Per Sichtprobe und per Ansaugen von der anderen Seite. Wenn der Dekoanschluss freigebohrt wurde muss man dabei diesen natürlich mit dem Finger zuhalten. Die Höhe des Anschlages sollte natürlich anschließend gemessen und ggf. korrigiert werden.
Nun läuft das alles sehr zufriedenstellend. Super Sache von Dir Sporti
Hattest Du eigentlich auch mal an eine "Tuningvariante" mit einem größeren Durchmesser des schrägen Luftkanals zwischen den beiden Anschlüssen in Erwägung gezogen? Wenn man diesen Gedanken weiterverfolgt liegt ja auch ein komplettes Redesign des Luftfilterkastens nahe. Vielleicht gibt es da ja noch den ein oder anderen der Interesse daran hat auf diesem Wege noch ein zwei km/h rauszuholen. Zumal Deine Preise ja sehr günstig sind.
Bei mir in Ostholstein sind die "Gegebenheiten" leider so schlecht und unübersichtlich das meiner Meinung nach ab 30 grenzwertig und ab 35 lebensgefährlich ist.
beste Grüße
Lars
- Dieter-K
- Beiträge: 4823
- Registriert: Freitag 17. Oktober 2008, 22:26
- Wohnort: Gelsenkirchen, Ruhrgebiet
Re: Sporti's Grage: Membranplattenoptimierung,Fortsetzung
Liebe WildeLinde,
in Ostholstein fährt es sich meiner Erfahrung nach richtig gut im Vergleich zum Ruhrgebiet und seinen Schlaglochstraßen.
In NRW werden also die Reflexe besser geschult und trainiert als bei dir oben im Norden.
- Dieter
in Ostholstein fährt es sich meiner Erfahrung nach richtig gut im Vergleich zum Ruhrgebiet und seinen Schlaglochstraßen.
In NRW werden also die Reflexe besser geschult und trainiert als bei dir oben im Norden.
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wildeLinde
Re: Sporti's Grage: Membranplattenoptimierung,Fortsetzung
Herrlich!
In der Tat haben wir durchaus was zu bieten was für die Saxonette eine "Hochgeschwindigkeitsstrecke" darstellt wo man gar nicht genug km/h haben kann. Nur ist das nicht überall so und die Orte mit Touristik sind bezüglich Instandhaltung auch bessergestellt als das Hinterland. Als Einheimischer hat man auch nicht so die Möglichkeit bzw. die Zeit über sich seine Strecken frei zu wählen es sei denn man fährt auch mal nur so zum Spaß wie die Urlauber.
Wer hier mal mit seiner Saxonette oder Fahrrad Urlaub machen möchte soll das gerne tun. Schöne Radwanderwege haben wir und die schlechten Strecken kann man ja meiden.
Naja, neulich ist mir auf einer Nebenstrecke in einer uneinsehbaren Kurve ein großer Muldenkipper derart entgegengeschossen gekommen dass ich drauf und dran war in den Knick zu fahren. Zu schnell fahren ist das eine aber mit einem LKW Rennen auf Nebenwegen fahren geht gar nicht. Sowas passiert hier.
Das es im Ruhrpott so problematisch ist wusste ich gar nicht. Hatte immer gedacht dass es dort viele Radfahrer gibt und somit auch viel für diese "Wählergruppe" getan wird. Anscheinend wohl nicht. Wieder was gelernt.
beste Grüße
Lars
Re: Sporti's Grage: Membranplattenoptimierung,Fortsetzung
Hallo Freunde, hallo Sporti,
von den 4 verlorengegangenen Km/h habe ich mittlerweile 3 wiedergefunden.
Mein Motor lief im mittleren Bereich ja, wie schon gesagt, etwas fetter als mit meinem modifizierten Membranblock.
Ich bin also mit der Bedüsung einen Tick (Henk sei dank) runter und habe gleichzeitig eine etwas dickere Membran eingebaut.
Die nächst dickere Membran, nach der jetzt benutzten, brachte wieder eine Verschlechterung im mittleren und unteren Drehzahlbereich.
Sporti, deine Einrede bezüglich meines modifizierten Membranblocks ist zwar eine warscheinliche Mutmaßung, entspricht aber nicht der Realität.
Es wurden nur die Plateaus begradigt. Die Originalquerschnitte blieben unangetastet. Des weiteren blieben auch die Abmessung der Serienmembran wie sie waren. Nur das Material wurde von Stahl auf Carbon geändert.
Ich habe mich natürlich noch einmal genauer mit dem jetzt noch fehlenden Stundenkilometer befasst und dabei festgestellt, das jegliche Membranzunge (Stahl oder Carbon und 4 verschiedene Dicken ausprobiert) auf deinem Membranblock nicht so gut dichtet, wie am Originalblock, egal, wie stark man die Schraube anzieht.
Dies kann Jedermann durch einen einfachen Vergleichstest A/B feststellen. Wenn man bei befestigter Membran von der Vergaserseite aus mit dem Mund bläst und dann ansaugt schließt der Originalblock beim Saugen fast zu 100% ab, dein 3-D-Druck-Block aber nicht.
Dies liegt allerdings auch in der Natur der Sache, da die Kontaktfläche Membranzunge – Block durch die Herstellungsart beim 3-D-Druck wesentlich weniger eben ist, als beim Spritzgussoriginalteil.
In wie weit dies nun aber in letzter Konsequenz relevant ist vermag ich nicht zu sagen.
Ich werde jetzt deinen Block weiterbenutzten, da die Vorteile nach meinem Dafürhalten einfach klar überwiegen.
Hier noch einmal Dank für dein Engagement!
Grüße aus dem Norden
Matthias
von den 4 verlorengegangenen Km/h habe ich mittlerweile 3 wiedergefunden.
Mein Motor lief im mittleren Bereich ja, wie schon gesagt, etwas fetter als mit meinem modifizierten Membranblock.
Ich bin also mit der Bedüsung einen Tick (Henk sei dank) runter und habe gleichzeitig eine etwas dickere Membran eingebaut.
Die nächst dickere Membran, nach der jetzt benutzten, brachte wieder eine Verschlechterung im mittleren und unteren Drehzahlbereich.
Sporti, deine Einrede bezüglich meines modifizierten Membranblocks ist zwar eine warscheinliche Mutmaßung, entspricht aber nicht der Realität.
Es wurden nur die Plateaus begradigt. Die Originalquerschnitte blieben unangetastet. Des weiteren blieben auch die Abmessung der Serienmembran wie sie waren. Nur das Material wurde von Stahl auf Carbon geändert.
Ich habe mich natürlich noch einmal genauer mit dem jetzt noch fehlenden Stundenkilometer befasst und dabei festgestellt, das jegliche Membranzunge (Stahl oder Carbon und 4 verschiedene Dicken ausprobiert) auf deinem Membranblock nicht so gut dichtet, wie am Originalblock, egal, wie stark man die Schraube anzieht.
Dies kann Jedermann durch einen einfachen Vergleichstest A/B feststellen. Wenn man bei befestigter Membran von der Vergaserseite aus mit dem Mund bläst und dann ansaugt schließt der Originalblock beim Saugen fast zu 100% ab, dein 3-D-Druck-Block aber nicht.
Dies liegt allerdings auch in der Natur der Sache, da die Kontaktfläche Membranzunge – Block durch die Herstellungsart beim 3-D-Druck wesentlich weniger eben ist, als beim Spritzgussoriginalteil.
In wie weit dies nun aber in letzter Konsequenz relevant ist vermag ich nicht zu sagen.
Ich werde jetzt deinen Block weiterbenutzten, da die Vorteile nach meinem Dafürhalten einfach klar überwiegen.
Hier noch einmal Dank für dein Engagement!
Grüße aus dem Norden
Matthias
Re: Sporti's Grage: Membranplattenoptimierung,Fortsetzung
Hallo Sporti und alle Tester,
genau das habe ich auch festgestellt, die Unpassgenauigkeit.
Metallmembran bleibt etwas offen, sieht so aus, als ob die Ebene, wo diese anliegen (und dichten) soll, im Bereich der Schraube etwas höher ist als im übrigen Bereich. Kann man testen, wenn man bei eingeschraubter Membran mit Zunge von der Schraube Richtung Öffnung mit Schraubendreher drückt. bis ca. 1 cm tut sich Garnichts, d.h. bleibt offen, erst weiter in Richtung Öffnung kann man dann schließend drücken.
Also: Membranebene keine Ebene, sondern leichter Überbogen im Bereich Schraube nach Außen. Warum auch immer.
Wer hat Lösung?
Eddi aus B.S.
genau das habe ich auch festgestellt, die Unpassgenauigkeit.
Metallmembran bleibt etwas offen, sieht so aus, als ob die Ebene, wo diese anliegen (und dichten) soll, im Bereich der Schraube etwas höher ist als im übrigen Bereich. Kann man testen, wenn man bei eingeschraubter Membran mit Zunge von der Schraube Richtung Öffnung mit Schraubendreher drückt. bis ca. 1 cm tut sich Garnichts, d.h. bleibt offen, erst weiter in Richtung Öffnung kann man dann schließend drücken.
Also: Membranebene keine Ebene, sondern leichter Überbogen im Bereich Schraube nach Außen. Warum auch immer.
Wer hat Lösung?
Eddi aus B.S.
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Moppel57
Re: Sporti's Grage: Membranplattenoptimierung,Fortsetzung
Hallo Kollegen. Ich war heute wieder einmal eine längere Strecke mit der design dickeren Platte unterwegs, Sauerland; so richtig hoch und runter. Also; die Endgeschwindigkeit ist zwar etwas geringer als vorher, aber die Durchschnittsgeschwindigkeit bei solchen Strecken ist etwas gestiegen. Teilstücke wo ich sonst mittrampeln musste oder lang gezogene leichte Steigungen geht die damit einfach besser hoch. Allerdings; mit der dünnen Platte kämpfe ich noch. Probieren, probieren usw. probieren. Ein eins zu eins Tausch von vorher /nachher gleich -----ist nicht möglich. Gr. Moppel57 
Re: Sporti's Grage: Membranplattenoptimierung,Fortsetzung
Eigendlich müßte eine dünnere Membran wg. der leichteren Beweglichkeit doch für den Gaswechsel besser sein. Sie öffnet leichter und ev. weiter und schließt schneller. Oder mache ich einen Denkfehler?
VG Sachso
VG Sachso
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summi-ost
Re: Sporti's Grage: Membranplattenoptimierung,Fortsetzung
Hallo Sachso,
der Denkfehler liegt darin, das du die Membranplättchen/-Zungen meinst und
Moeppel57 meint die ganze Platte, dünn für 099-199 und dicke Platte für 299-599.
So, stellt es sich für mich dar.
lg, reiner
der Denkfehler liegt darin, das du die Membranplättchen/-Zungen meinst und
Moeppel57 meint die ganze Platte, dünn für 099-199 und dicke Platte für 299-599.
So, stellt es sich für mich dar.
lg, reiner