schlechtes Vorbild

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Urban
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schlechtes Vorbild

Beitrag von Urban »

was unsere Politiker da abgeben...das Volk soll gefälligst co2 sparen

http://www.bild.de/BILD/politik/2009/04 ... sinen.html



CO2
Urban
herzliche Zweiradgrüße
Urban


alle eingefügten Fotos oder Cliparts sind frei von Rechten Dritter
Saxonetten Forumstreffen Wehlingsheide 2009.und 2010.und Enschede 2011...2012 ,Greven 2013 und 2014 ,2016
DiDi
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Re: schlechtes Vorbild

Beitrag von DiDi »

Die B.öd Zei.....,schafft es immer wieder das Volk zu verdummen ,
und von den wesentlichen Themen fern zu halten ,

z.b.
kriegen alle Steuerzahler gerade eine Bad Bank aufs Auge gedrückt ,
200Mrd wenns Billig wird , geiz ist ja Geil


ach so , gestern im Presseclub, wurde geäussert das jeder im Studio 19000 Eus Staatsschulden hat ,
also auch jeder Bürger ,
? ist da schon alles drin ,
als Orientierung erst mal hilfreich .,fangt schon mal an zu sparen !
Zuletzt geändert von DiDi am Dienstag 28. April 2009, 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
Für den inneren Schweinehund gibt es eine Erklärung aus der Evolution ; er muss uns zugelaufen sein .
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Dieter-K
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Re: schlechtes Vorbild

Beitrag von Dieter-K »

Hallo Didi,

genau, die blöde Zeitung, die man immer waagerecht halten muss, damit das Blut nicht rausläuft.

Ich bin ja nun Spritsparer...
aber sollen die Politiker, die Termine haben und aus Vorsicht vor Attentaten in gepanzerten Limousinen fahren, sich einen Smart Diesel mit 30 PS panzern lassen?

Die Politiker sind bestimmt keine Heiligen. Aber diese Zeitung betreibt unsachliche Stimmungsmache, und die kann Politikern sehr gefährlich werden. Besonders, wenn wir alle den Gürtel enger schnallen müssen.

Grüße - Dieter
panfred

Re: schlechtes Vorbild

Beitrag von panfred »

Lieber Dieter,

ich stimme Dir, was die Zeitung und das allzu offensichtliche Ziel des Vergleiches anbelangt, von Herzen zu.

Aber dass Politiker mit der Schutzklasse B6/B7 unterwegs sein zu müssen vielleicht nicht zu unrecht glauben, ist schon seltsam.
Diktatoren waren in Ländern, in denen mehr Waffen im Umlauf waren, schon erfolgreich schlechter geschützt.

Das blöde ist, dass wir in der öffentlichen Diskussion nicht mehr zwischen populären und populistischen Argumenten unterscheiden.
Was jeder versteht, ist dann eben populistisch.

Menschen an ihren Autos zu messen ist dem mutmasslich dummen Volke nach dem Munde geredet, also populistisch.
Aber Konsequenz und Glaubwürdigkeit auch über Sonntagsreden hinaus einzufordern, scheint mir durchaus legitim, wenn auch populär.

Dafür müssen die keine Smarts fahren. Das würde nur zu alberen Witzen führen, wie in Hamburg, wo ein Auto gleichzeitig die Schriftzüge "Smart" und "Rennleitung" führt. Aber als Umweltpolitiker nicht vom RWE bezahlt zu werden, wäre wieder ganz in Ordnung.
Aber da sind wir auch nicht verschiedener Ansicht, denke ich.
gruesse
arnd
DomZurHeide

Re: schlechtes Vorbild

Beitrag von DomZurHeide »

... habt ihr gestern den Bericht über die Berufsschiffahrt gesehen?
Es gibt auf der Welt wohl kein einziges Hadels- und Kreuzfahrtschiff, dass keine Dreckschleuder ist.

Die Schiffahrt verurschacht mit ihren "paar" Fahrzeugen etwa soviel Dreck und Schadstoffe, wie weltweit 350 Millionen Autos.

... Wahnsinn, was in de Häfen der Städte so abgeht.

In Hamburg wehrt man sich schon lautstark...

dom
Zuletzt geändert von DomZurHeide am Dienstag 28. April 2009, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
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tnt-dennis
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Re: schlechtes Vorbild

Beitrag von tnt-dennis »

Ich hatte vor Jahren, in Mülheim a.d. Ruhr einen Bekannten, der für eine Partei tätig war, die damals noch ganz groß in Umweltfragen war.
Er selbst hatte einen amerikanischen Ford Kombi "Big Block", mit dem er auch jeden Tag zur Arbeit fuhr.
Auf jeden Fall bis zwei Straßenecken vor dem Parteibüro. Dort parkte er und holte sein Fahrrad aus dem Kofferraum, mit dem er dann die restliche Strecke zur Arbeit zurücklegte.

Gruß
Dennis
Uwe

Re: schlechtes Vorbild

Beitrag von Uwe »

Moin zusammen, vergeßt bei den Betrachtungen über Umweltverpestern nicht den Flugverkehr. Hier wird leider mehr als ein Auge zugedrückt, obwohl die Gasturbinen, auch der neuesten Generation, Dreckschleudern erster Güte sind. Viele dieser Motoren würden auf der Erde, zumindest in Deutschland , nach der TA-Luft keine Zulassung erhalten. Gerade dort wo Wetter und Klima stark zu beeinflussen sind wird stark emitiert.
Aber jeder möchte natürlich schnell an seinen Urlaubsort kommen, daher wird hier, wie auch bei anderen Dingen mit zweierlei Maß gemessen.
Einge Häfen hier in Schleswig Holstein bieten den Reedereien an, während der Liegezeiten der Schiffe, die stromerzeigenden Dieselgeneratoren abzuschalten und kostengünstig (?) Landstrom zuerhalten. Ein kleiner Schritt, aber immerhin. Ein Bericht über die Benutzung derartiger Angebote steht noch aus.
Gruß
Uwe
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