das sind sehr aufschlussreiche Versuche - Danke Dir dafür.
Auch wenn das Laden lange gedauert hat - hab' mir alles angeschaut.
Mir sind zwei Sachen aufgefallen, meine ich:
A. Dachte immer, dass die Federscheibe schalenförmig ist (dann wäre sie ziemlich hart).
Aber sie ist nur zweimal abgeknickt und damit relativ weich,
und sie liegt dann an zwei gegenüberliegenden Seiten auf.
Ein großes Reibmoment kann sie dann nicht übertragen!
B. Der erste Versuch zeigt schon, dass die Stopp-Position der Ritzelwelle sich relativ zum Federdosendeckel oft ändert! Das kann nur bedeuten, dass die Drehfeder nicht nur total entspannt, sondern sogar wie ein Freilauf quasi "ausklinkt".
Das könnte bedeuten, dass die Reibung der Federscheibe nur dazu da ist, das Nachlaufen der Ritzelwelle abzubremsen.
Mehr fällt mir jetzt dazu nicht ein. Außer vielleicht...
...dass nochmal ganz neu nachgedacht werden müsste.
Grüße - Sparky
