.... wir, d.h. eneuh, kneuh, aneuh und pneuh, waren von Freitag bis einschließlich heute in der Haard.
Die Haard ist ein 5500 Ha großes nahezu unbewohntes Waldgebiet nördlich von Recklinghausen, südlich von Haltern.
Einigen von Euch ist es durch die Forentreffen auf dem CP Wehlingsheide bekannt.
Wir waren ca. 1,6 km nord/westlich von Wehlingsheide auf dem CP "Haard-Camping"
Am Samstag haben wir wie durch Zufall zwei bekannte Forenmitglieder getroffen und haben eine wunderschöne Rundfahrt einmal um die Haard gemacht.
Anika ist ja nicht zu übersehen. Aber wer fährt dahinter? Na?
Na? Immer noch nicht erkannt?
Vorne vorweg ein netter Mensch aus dem naheliegenden Wald, der uns ortskundig den Weg wies.
Hier nochmal die Verfolgergruppe der "Giro de Haard"
Stramm Gas vorraus... das Grillfleisch wartet. An dieser Stelle nochmals vielen vielen Dank an den Waldmenschen.
Auflösung: Dieter-K als Schlußbewacher der fahrenden Truppe und Reiseleiter Dom zur Heide.
Beim Dom ist "Boliden-Treffen"
Das Fleisch wird rahr... der Kotelett-Express fährt los, Nachschub holen.
Ratebild: Wer ist Anika und wer ist Rino??
Lecker

Ich bin ja eigentlich überhaupt kein Kotelett-Fan, aber dem Dom seine kulinarischen Fleischstücke... lecker.
Gestern am Sonntag fuhren kneuh, aneuh, pneuh und ich dann ganz mutig alleine in das riesige Waldgebiet.
Hier am ehem. BW-Radarstützpunkt "Stimberg"

Der Weg da hoch war so extrem steil, dass ich meine Saxonette incl. pneuh bei laufendem Motor schiebend den Berg hochschaukeln mußte. Für die Haard hätte ich mir ein DE Getriebe gewünscht. Kerstin und Anika hatten da weniger Probleme. Das NL Getriebe sollte sich später mitten in der Haard noch unangenehm bemerkbar machen.
Meine Classic mit pneuh vorraus und mir im Sattel war ja mehr als überladen. Die Haard hat Steigungen jenseits dessen was meine Motor/Getriebekombination und vor allem auch meine Bremsen mitmachen. Klassische Fehleinschätzung. Aber es war einfach schön in der Haard.
Weiter gehts...
Orientierungspause... wer in der Haard ohne GPS unterwegs ist, ist selber schuld. Wir würden ohne Navi wahrscheinlich noch jetzt im Wald umherirren.
Aber es ist dort wunderschön.
Morgendunst im Wald
Anika auf dem Feuerwachturm Rennberg.
Im Hintergrund ist das Städtchen Flaesheim zu sehen.
Mit rauchenden Kupplungen am Aussichtsturm
Da lang??
Kurz nach Mittag waren wir wieder am "Stützpunkt"
Nach kurzer Verschnaufpause mit Kaffee und Gebäck gings dann gegen 14:45 auf zur zweiten Runde.
Ziel war das Dattelner Meer.
Hier bei der Rast am Kanal in Datteln.
Den Uwe haben ja einige von Euch in Enschede kennengelernt. Hier nun das Bunkerboot "Lohtank III" vom Ralf, dem Dattelner Kollegen vom Uwe.
Beide, Uwe und Ralf arbeiten für den selben Schiffsausrüster.
Beim Ralf am Steg.
kneuh Höhe Wehlingsheide auf dem Rückweg zum Campingplatz.
Alles in Allem waren wir Samstag und Sonntag gute 100 km mit unseren Saxonetten unterwegs. Für mich als Schrauber waren das 300 km störungsfreies Fahren mit netten Menschen, viel Spaß und wunderbaren Landschaften.
Heute Mittag waren wir dann nochmal bei den Dom's, Pott Kaffee trinken und "Tschüss" bis zum Wiedersehen sagen. Danke nochmal an:
Iris
und
Dom
für Eure Gastfreundschaft, nette Gespräche und Verpflegung. Danke auch an Dieter-K für sein "Nachhutfahren"
Uns hat es mit Euch in dieser phantastischen Umgebung sehr viel Freude gemacht.
