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Hallo gemeinsam ,

habe mich gestern mit unserem Jungbauern "umme Ecke"unterhalten.Er befürchtet
einen verregneten Sommer während er sich so die Bäume ansah.Er hält eine
Menge von Bauernregeln,die in diesem Falle hiesse:

Blüht im Mai die Eiche vor der Esche, gibt's noch eine große Wäsche (wird der Sommer nass); Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine schöne Bleiche (wird der Sommer warm und trocken)."

Nun,die Eiche ist kurz vorm "Platzen",während die Esche erst zarte Blüten trägt.

Wieviel Wahres ist an diesen Regeln,wer hat damit Erfahrungen?

Grüsse Claus

Regionale Bauernregeln haben durchaus ihren Sinn und sind bestätigt worden, in andere Regionen, als der Ursprung verlegt, verlieren sie ihre Berechtigung. Eine norddeutsche Bauernregel kann in Süddeutschland nicht mehr funktionieren.

Sporti

Moin,


die Regel hat nichts mit dem Blühen zu tun, sondern mit dem Austrieb der beiden Baumarten: Kommt (treibt!) die Eiche vor der Esche, macht der Sommer große Wäsche.

MfG

Hallo Claus!

Es gibt zwei Möglichkeiten!
Entweder die Regel trifft zu oder sie trifft nicht zu.

Man könnte annehmen, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Regelverstoß bei 50 % liegt.
Kann aber auch fifty/fifty sein!

Fragen wir doch mal die Astologen.
Oder gilt hier auch das Murphy-Gesetz?
Nach der Chaos- Theorie wird bestimmt das Unwahrscheinlichste eintreten.
Allerdings gilt für das Wetter eher der Schmetterlingsefekt!
Oder ist es auch ein Dreikörper- Thema?

Vielleicht hat ja auch meine Frau Recht. Die sagt immer:
"Et is wie et ist un et kütt wie et kütt"

Wir werden sehen, denn in Wirklichkeit ist ja die Realität ganz anders!

Lassen wir uns überraschen!
Doch wenn ich das bestimmen könnte, würde ich einen schönen Sommer haben wollen.
Tagsüber soll es warm und sonnig sein und nachts angenehm kühl und mit angemessenen Regen.

dom