Kurzschlußkabel /-technik Saxonette Classic
Verfasst: Samstag 27. März 2021, 21:05
Ich habe jetzt hier noch eine zweite Saxonette Classic stehen.
Die erste läuft ja nach dem Umfall noch nicht wieder, geht aber voran.
Die zweite lief beim "abholen" / kauf im Stand. Zu hause im Stand lief sie auch bei zwei test. Mehr hatte ich noch nicht getestet. Aus Sicherheit.
Zum Glück, da (wie bei der anderen) anscheined kein Getriebeöl drinn war.... tsss.
Diese zweite Saxonette Classic hat einen Elektrostart (im Gegensatz zur Ersten) der aber wohl nicht funktioniert. Ich hatte zwei Stunden gebraucht um überhaupt den alten Akku raus zu bekommen. Der war so fest drinn... ging gar nicht raus zu bekommen ohne den Akku zu beschädigen.
Nach dem Auffüllen von Öl. ein Paar Schrauben überprüfen ob die überhaupt vorhanden sind (nicht noch so ein Unfall wie beim ersten Fahrrad) wollte ich dann den Motor starten... nichts mehr..... Motor will nicht starten.
Jetzt auf Fehlersuche gehen.
* Zündkerze hat Zündfunken
* Riecht nach Benzin wenn ich ohne Zündkerze das Starterseil ziehe
* Schwimmerkammer schein in Orndung zu sein, die Düse die unter dem Filter in der Schwimmkammer sitzt (ist wohl eine Düse) mit Maulschlüssel herausgeschraubt und ist frei bzw. wieder frei (weiß ich natürlich nicht genau ob die zu war)
Da Benzin und Luft und Zündfunke da sind, hätte ich zumindest erwartet, daß der Motor minimal anläuft, das hört man ja, also erste kleine Zündungen.
*** Da der Zündunke kommt, dürfte es zwar nicht am Kurzschlußkabel liegen, aber ich wollte das doch mal überprüfen.
Ich kenne das von der APE 50. Wenn das Kurzschlußkabel defekt ist bzw. abgezogen wird, läßt sich die APE 50 bei mir zwar starten, aber nicht abschalten.
In einem Video, ich glaube von "Sporti" sagte er wohl auch, das die Saxonette ohne das Kabel nicht ausgeht, er fügte aber einen Text ein, das man die Saxonette dann wohl nicht mal starten kann. (ich glaube es war ein Video von ihm, bin mir da aber nicht sicher).
Das hat mich dann etwas verwirrt.
Wie und wann funktioniert das Kurzschlußkabel und die Technik am Vergaser bei der Saxonette (spezifisch auf die Saxonette)? ***
Kann man bei aktivem Kurzschluß nicht starten oder wenn der nicht vorhanden?
Und was wichtiger ist, wann muß der Kurzschlußkreis geschlossen sein, also einen Kurzschluß auslösen?
Normal müßte der doch auftreten, wenn der Motor AUSgehen soll bzs. nicht starten darf. Also der "Chokehebel" ganz aus ist.
Ich will das morgen mal messen mit dem Multimeter, nicht das dort etwas nicht richtig läuft.
MEiner Erinnerung nach kam im genannten Video die Anmerkung, das man das Rad dann nicht starten kann. wenn das Kabel nicht angeschlossen ist.
(Video gefunden:
https://youtu.be/r3HE3lal-Sk?t=316
Minute 5, Sekunde 16)
Warum sollte der Motor bei einer Saxonette nicht wieder angehen, wenn das Kabel nicht drann ist? Kabel nicht drann, wäre ja "KEIN KURZSCHLU?" und damit müßte das Rad starten und nur nicht mehr ausgehen.
Ich will halt ausschließen, das ich das Kabel beschädigt habe bzw. es schon beschädigt war oder irgenwo eine Macke hat oder ich irgendwie einen Kurzschluß (z.B. über ein anderes Kabel richtung Batteriefach) habe, daß das Starten verhindert.
Nur angemerkt, der jetzt halb kaputte alte Akku (ich bekam ihn beim besten willen nicht anderes raus) scheint noch teils zu funktionieren. er hat noch über 13 Volt (amphereleistung unbekannt) und war nicht angeschlossen. anschließen und startversuch hat aber keine Funktion.
Da der Motor direkt nach auffüllen mit Getriebeflüssigkeit und ausbaut der NICHT ANGESCHLOSSENEN Batterie nicht mehr gint und ich sonst nur hinten mal den Deckel vom Vergaser abhatte, hoffe ich, es ist nur was kleines total blödes was mich da jetzt nervt.
Ach noch was, so läuft zwar bei offenem Benzinhahn kein Benzin aus dem Vergaser ohne Lüfter, weder aus der Lüfteröffnung noch dem Überlauflock der Schwimmerkammer, aber wenn ich den Schoke ziehe bzw. den Schalter auf An stelle, dann läuft schon etwas hinten raus. ganz langsam.
Da ich nicht weiß, wie "der Vergaser" entscheidet wann wie viel Benzin durchfließen muß sobald der Hebel auf "Ein oder Choke" steht, kann ich das jetzt nicht bewerten. Ich weiß jetzt also nicht, ob dies der normal notwendige Benzinfluß ist, oder ein Hinweis auf eine defekte Membran ist (wie im Video, das dann etwas Benzin hinten raus fließt). Benzin muß ja fließen, nur wann und wie viel, das weiß ich nicht.
Ich merke das in diesem Betrag nur an, weil ja manchmal PRobleme beim Starten an den unmöglichsten Dingen liegen und wer (im Gegensatz zu mir) dabei schon ein "Gefühl" für Motortechnik hat, an solch kleinen Dingen manchmal den richtigen Einfall hat.
Mal schauen, welches Rad ich als erstes (wieder) zum laufen bekomme.
Gruß
Toshy
Die erste läuft ja nach dem Umfall noch nicht wieder, geht aber voran.
Die zweite lief beim "abholen" / kauf im Stand. Zu hause im Stand lief sie auch bei zwei test. Mehr hatte ich noch nicht getestet. Aus Sicherheit.
Zum Glück, da (wie bei der anderen) anscheined kein Getriebeöl drinn war.... tsss.
Diese zweite Saxonette Classic hat einen Elektrostart (im Gegensatz zur Ersten) der aber wohl nicht funktioniert. Ich hatte zwei Stunden gebraucht um überhaupt den alten Akku raus zu bekommen. Der war so fest drinn... ging gar nicht raus zu bekommen ohne den Akku zu beschädigen.
Nach dem Auffüllen von Öl. ein Paar Schrauben überprüfen ob die überhaupt vorhanden sind (nicht noch so ein Unfall wie beim ersten Fahrrad) wollte ich dann den Motor starten... nichts mehr..... Motor will nicht starten.
Jetzt auf Fehlersuche gehen.
* Zündkerze hat Zündfunken
* Riecht nach Benzin wenn ich ohne Zündkerze das Starterseil ziehe
* Schwimmerkammer schein in Orndung zu sein, die Düse die unter dem Filter in der Schwimmkammer sitzt (ist wohl eine Düse) mit Maulschlüssel herausgeschraubt und ist frei bzw. wieder frei (weiß ich natürlich nicht genau ob die zu war)
Da Benzin und Luft und Zündfunke da sind, hätte ich zumindest erwartet, daß der Motor minimal anläuft, das hört man ja, also erste kleine Zündungen.
*** Da der Zündunke kommt, dürfte es zwar nicht am Kurzschlußkabel liegen, aber ich wollte das doch mal überprüfen.
Ich kenne das von der APE 50. Wenn das Kurzschlußkabel defekt ist bzw. abgezogen wird, läßt sich die APE 50 bei mir zwar starten, aber nicht abschalten.
In einem Video, ich glaube von "Sporti" sagte er wohl auch, das die Saxonette ohne das Kabel nicht ausgeht, er fügte aber einen Text ein, das man die Saxonette dann wohl nicht mal starten kann. (ich glaube es war ein Video von ihm, bin mir da aber nicht sicher).
Das hat mich dann etwas verwirrt.
Wie und wann funktioniert das Kurzschlußkabel und die Technik am Vergaser bei der Saxonette (spezifisch auf die Saxonette)? ***
Kann man bei aktivem Kurzschluß nicht starten oder wenn der nicht vorhanden?
Und was wichtiger ist, wann muß der Kurzschlußkreis geschlossen sein, also einen Kurzschluß auslösen?
Normal müßte der doch auftreten, wenn der Motor AUSgehen soll bzs. nicht starten darf. Also der "Chokehebel" ganz aus ist.
Ich will das morgen mal messen mit dem Multimeter, nicht das dort etwas nicht richtig läuft.
MEiner Erinnerung nach kam im genannten Video die Anmerkung, das man das Rad dann nicht starten kann. wenn das Kabel nicht angeschlossen ist.
(Video gefunden:
https://youtu.be/r3HE3lal-Sk?t=316
Minute 5, Sekunde 16)
Warum sollte der Motor bei einer Saxonette nicht wieder angehen, wenn das Kabel nicht drann ist? Kabel nicht drann, wäre ja "KEIN KURZSCHLU?" und damit müßte das Rad starten und nur nicht mehr ausgehen.
Ich will halt ausschließen, das ich das Kabel beschädigt habe bzw. es schon beschädigt war oder irgenwo eine Macke hat oder ich irgendwie einen Kurzschluß (z.B. über ein anderes Kabel richtung Batteriefach) habe, daß das Starten verhindert.
Nur angemerkt, der jetzt halb kaputte alte Akku (ich bekam ihn beim besten willen nicht anderes raus) scheint noch teils zu funktionieren. er hat noch über 13 Volt (amphereleistung unbekannt) und war nicht angeschlossen. anschließen und startversuch hat aber keine Funktion.
Da der Motor direkt nach auffüllen mit Getriebeflüssigkeit und ausbaut der NICHT ANGESCHLOSSENEN Batterie nicht mehr gint und ich sonst nur hinten mal den Deckel vom Vergaser abhatte, hoffe ich, es ist nur was kleines total blödes was mich da jetzt nervt.
Ach noch was, so läuft zwar bei offenem Benzinhahn kein Benzin aus dem Vergaser ohne Lüfter, weder aus der Lüfteröffnung noch dem Überlauflock der Schwimmerkammer, aber wenn ich den Schoke ziehe bzw. den Schalter auf An stelle, dann läuft schon etwas hinten raus. ganz langsam.
Da ich nicht weiß, wie "der Vergaser" entscheidet wann wie viel Benzin durchfließen muß sobald der Hebel auf "Ein oder Choke" steht, kann ich das jetzt nicht bewerten. Ich weiß jetzt also nicht, ob dies der normal notwendige Benzinfluß ist, oder ein Hinweis auf eine defekte Membran ist (wie im Video, das dann etwas Benzin hinten raus fließt). Benzin muß ja fließen, nur wann und wie viel, das weiß ich nicht.
Ich merke das in diesem Betrag nur an, weil ja manchmal PRobleme beim Starten an den unmöglichsten Dingen liegen und wer (im Gegensatz zu mir) dabei schon ein "Gefühl" für Motortechnik hat, an solch kleinen Dingen manchmal den richtigen Einfall hat.
Mal schauen, welches Rad ich als erstes (wieder) zum laufen bekomme.
Gruß
Toshy