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Idee und Verwirklichung und wie euch vielleicht nicht entgangen ist: Seit ca. 3/4 Jahr starte ich nun meine Saxos mit einem LiIon Werkzeugakku . Eine Saxo mit 18V und eine mit 20V . Der Spaßfaktor bei jedem Druck auf den Starterknopf ist groß und mit besonderem Erfolg gekrönt . Muskelbewehrter Handstart ist keinesfalls besser . „Hochspannung" war eine Idee , habe ich umgesetzt und bin hochzufrieden damit . Akku mit 18V ist vollkommen ausreichend , Akku mit 20V war dann Spielerei von mir , ist aber natürlich in der Wirkung noch besser .
Anwendung ist bei jedem NUR 2POLIGEM Abgang (ohne 6V Abgriff) kein Problem . Funktioniert aber auch bei 3Poligem Abgang , nur : Dann keine Standlichtumschaltung über die Elektronik . Dafür muß dann eine andere Lösung her .
Da ich einen evtl. nicht sachgerechten Umbau befürchte kann ich natürlich keine Erfolgsgarantie bei Nachahmung gewähren , ne !

Ist das nicht zuviel Strom, didi?

Mich würde das ja mal interessieren. Ich habe ja auch noch
eine E-Start

Naja Ruth - Die Versorgungsspannung ist dann höher und der Laststrom geringer . Der E-Motor kann durchaus eine höhere Spannung (um die 30V) vertragen und wird sich nicht in Feuer und Rauch auflösen . Die Spule vom Relais macht die kurzzeitige Mehrvoltbelastung mit . Den Startknopf so lange drücken bis denn die Spule evtl. doch Notsignal sendet , das habe ich natürlich nicht probiert . Probiert , und zwar exzessiv , hatte ich aber zuvor im Werkbanktest .
Mit Akku von 18 bzw. 20V starte ich nun schon eine etlich lange Zeit ohne Problem und möchte das auch nicht mehr missen. Bedenkenträger oder auch Schisseköttel mögen aber doch lieber bei altbekannten 12 V bleiben .

Gruß Dietmar

Hallo,

Naja Ruth - Die Versorgungsspannung ist dann höher und der Laststrom geringer .

das ist natürlich völliger Unsinn. Mit der Erhöhung der Spannung erhöht sich zwangsläufig auch der Strom; der Starter- Motor arbeitet dadurch mit mehr Leistung. Da sämtliche beteiligte Komponenten inclusive des E- Starters nicht dafür ausgelegt sind kann man von dieser "Technik" nur abraten. (Abgefräßte Polradverzahnung etc.)

Daß das überhaupt solange zu funktionieren scheint liegt wohl daran, dass die verwendeten Werkzeugakkus alle defekt sind - wie sonst sollte der Strom bei erhöhter Spannung kleiner werden? Also eher eine Methode, kaputte Akkus noch zu irgendwas zu verwenden, bevor man sie dann doch entsorgen muss.

Ich kann Euch nur versichern, ein funktionierender 12V - Akku, egal ob NiCd, Blei oder LiFePo reicht völlig aus und hält bei entsprechender Qualität und ordentlicher Pflege ewig. In die Akku- Box und zum Ladesystem passt allerdings nur ... naja, hatten wir ja schon.

Schön, daß das Forum wieder läuft und viele Grüße

TomL

Und wenn ich die Akamelyse der Sonnenstrahlen, die Feinstaubreibung , die Gravilierung und Corililierung dann auch noch berücksichtige... Oijoijoijoi ! Tja: Leben und Leben lassen .
Wie schon geschrieben : Ist MEIN Ding , möchte ICH nicht mehr missen und Bedenkenträger oder Schisseköttel mögen die Griffel davon weg lassen . Und noch : Neue Akkus wurden zum damaligen Zeitpunkt verwendet , die Funktion der Anlage scheint nicht nur zu funktionieren , die funktioniert bestens und wird auch noch lange Zeit funktionieren . Veränderung fällt eben manchmal nicht ganz so leicht und kein Einwand ,wenn du weiterhin mit bodenständigen 12V unterwegs sein möchtest . Einen Termin zur staunenden Begutachtung kann ich dir aber geben . Mußt du dann aber ziemlich schnell nehmen weil : Deiner Meinung nach droht mir ja wohl dann bald ein Anlassersterben , oder ? Kaputte Teile sind dann schnell entsorgt und die sollst du ja auch nicht sehen .
Schön aber dass der TomL wieder eine Stimme hat .Auch wenn die ein bissel nörgelig klingt . Aber wenn dir doch ein gefüllter 10l Wassereimer auf den Fuß gefallen ist und du hinter einem geschlossenen Vorhang und neben einem Wasserrad stehst...? Kann ja auch sein dass ich das dann im Ton nicht so richtig höre und die Stimme gepresst klingt... ?

Gruß Dietmar

Danke für die Info, Dietmar