Motor kaputtrepariert.
Verfasst: Montag 11. November 2024, 13:17
Habe letzte Woche einen Motor eingebaut, der schon lange vor sich hin lagerte.
Einen 499 er mit D- 1-Stufen-Getriebe, weil in der Winterszeit hier im bergigen brauche ich nichts schnelles, aber Kraft am Berg.
Motor fuhr kräftig.
Bin dann 6 Km bergab zum Baumarkt gefahren und dann zurück, wobei eine kurze Strecke von 15 % Steigung dabeiwar, die ich mit voller Tretunterstützung bewältigen musste.
Unmittelbar danach, ein 300 m vor dem Ziel , war beim Gaswegnehemen kein Leerlauf mehr da, der Motor blieb bei hohen Drehzahlen.
Hab es bis zur Garage geschafft.
Hab dann gesehen, das ordentlich Qualm aus dem Auspuff kam.
Oh, dachte ich, Simmering im Kurbelgehäuse rausgesprungen.
Und dann:
Öl kam aus der Achse unter der Bremse.
Also Motor ausgebaut und gesehen, dass der große Simmerring an der Achse auch raus war. Motor zerlegt, Simmerring im Kurbelgehäuse erneuert und auch den Achssimmerring.
Hatte öfters schon Probleme mit dem Simmerring, weil er schon öfters beim Zusammenbau der Gehäusehälfte rausrutschte.
Im Kurbelraum war viel Öl.
Also den Motorblock wieder zusammmengebaut und erstmal auf der Seite liegen lassen.
Am nächsten Tag sah ich eine Öllache unter dem Motor und es kam aus dem unteren Schraubloch der Membranplatte rausgelaufen.
Versager war noch nicht drangeschraubt.
Gehäuse verzogen ? Dichtigkeit zwischen Getriebe und Kurbelgehäuse nicht gegeben ?
Also alles wieder auseinander.
Ebenheit der Dichtflächen gemessen : alles gerade.
Noch mal genauer hingeschaut und guckemal an: Eine Kante an der Dichfläche zw, Kurbel und Motogehäuse war beschädigt.
Ich hatte vor längerer Zeit das Gehäuse auf 3-Stufer umgebaut, gibt es auch einen Film von.
https://www.youtube.com/watch?v=cLQLHzlJce4&t=1s
Seht 45:30, Na, das sollte nicht passieren.
Und danach wiederauf 1-Stufer zurückgebaut.
Dazu musste ich eine Kante wegschleifen, um Platz für die Zahräder zu bekommen. Dabei bin ich wohl unbemerkt abgerutscht und habe die Dichtfläche zerstört. D gibt es auch einen Film von.
https://www.youtube.com/watch?v=cLQLHzlJce4&t=1s
Seht 45:30, : Na, das sollte nicht passieren.
Und danach irgendwann wieder auf 1-Stufer zurückgebaut.
Obwohl die Kante irgendwie rekonstruierbar sein könnte , habe ich jetzt einen anderen rumliegenden leeren Motorblock genommen und alles da eingebaut.
Was war passiert?
Beim Fahren ist der Druck im Kurbelgehäuse durch die undichte Stelle in dem Getrieberaum gegangen und wurde soweit beim Fahren aufgepumpt, bis dass der große Achs-Simmerring rausgedrückt wurde.
Nachdem der Simmerring draußen war, konnte durch Unterdruck das Getriebeöl samt Falschluft in den Kurbelraum gelangen.
Das erklärt den erhöhten Leerlauf und den Qualm aus dem Auspuff.
Noch Glück gehabt, beinahe hatte ich den wieder , ohne den wirklichen Fehler zu finden wieder eingebaut und ware dann garantiert unterwegs stehengeblieben.
Sporti
Einen 499 er mit D- 1-Stufen-Getriebe, weil in der Winterszeit hier im bergigen brauche ich nichts schnelles, aber Kraft am Berg.
Motor fuhr kräftig.
Bin dann 6 Km bergab zum Baumarkt gefahren und dann zurück, wobei eine kurze Strecke von 15 % Steigung dabeiwar, die ich mit voller Tretunterstützung bewältigen musste.
Unmittelbar danach, ein 300 m vor dem Ziel , war beim Gaswegnehemen kein Leerlauf mehr da, der Motor blieb bei hohen Drehzahlen.
Hab es bis zur Garage geschafft.
Hab dann gesehen, das ordentlich Qualm aus dem Auspuff kam.
Oh, dachte ich, Simmering im Kurbelgehäuse rausgesprungen.
Und dann:
Öl kam aus der Achse unter der Bremse.
Also Motor ausgebaut und gesehen, dass der große Simmerring an der Achse auch raus war. Motor zerlegt, Simmerring im Kurbelgehäuse erneuert und auch den Achssimmerring.
Hatte öfters schon Probleme mit dem Simmerring, weil er schon öfters beim Zusammenbau der Gehäusehälfte rausrutschte.
Im Kurbelraum war viel Öl.
Also den Motorblock wieder zusammmengebaut und erstmal auf der Seite liegen lassen.
Am nächsten Tag sah ich eine Öllache unter dem Motor und es kam aus dem unteren Schraubloch der Membranplatte rausgelaufen.
Versager war noch nicht drangeschraubt.
Gehäuse verzogen ? Dichtigkeit zwischen Getriebe und Kurbelgehäuse nicht gegeben ?
Also alles wieder auseinander.
Ebenheit der Dichtflächen gemessen : alles gerade.
Noch mal genauer hingeschaut und guckemal an: Eine Kante an der Dichfläche zw, Kurbel und Motogehäuse war beschädigt.
Ich hatte vor längerer Zeit das Gehäuse auf 3-Stufer umgebaut, gibt es auch einen Film von.
https://www.youtube.com/watch?v=cLQLHzlJce4&t=1s
Seht 45:30, Na, das sollte nicht passieren.
Und danach wiederauf 1-Stufer zurückgebaut.
Dazu musste ich eine Kante wegschleifen, um Platz für die Zahräder zu bekommen. Dabei bin ich wohl unbemerkt abgerutscht und habe die Dichtfläche zerstört. D gibt es auch einen Film von.
https://www.youtube.com/watch?v=cLQLHzlJce4&t=1s
Seht 45:30, : Na, das sollte nicht passieren.
Und danach irgendwann wieder auf 1-Stufer zurückgebaut.
Obwohl die Kante irgendwie rekonstruierbar sein könnte , habe ich jetzt einen anderen rumliegenden leeren Motorblock genommen und alles da eingebaut.
Was war passiert?
Beim Fahren ist der Druck im Kurbelgehäuse durch die undichte Stelle in dem Getrieberaum gegangen und wurde soweit beim Fahren aufgepumpt, bis dass der große Achs-Simmerring rausgedrückt wurde.
Nachdem der Simmerring draußen war, konnte durch Unterdruck das Getriebeöl samt Falschluft in den Kurbelraum gelangen.
Das erklärt den erhöhten Leerlauf und den Qualm aus dem Auspuff.
Noch Glück gehabt, beinahe hatte ich den wieder , ohne den wirklichen Fehler zu finden wieder eingebaut und ware dann garantiert unterwegs stehengeblieben.
Sporti